Kartoffeln mit Quark sind ein altbekanntes Rezept. Ob es gelingt oder nicht, hängt sehr von den Gewürzen ab. Mit den richtigen Zutaten ist es ein Rezept, nach dem sich die Kinder die Finger lecken, und das sie auch leicht selbst zubereiten können. Aber ohne Gewürze kann man Leute damit jagen.
Die Kartoffeln brauche ich an dieser Stelle nicht zu erklären. Konzentrieren wir uns hier also auf den Quark:
Auf 250g Magerquark nehmen wir:
- 1 EL Leinöl (ganz wichtig, zum einen für die Gesundheit, zum zweiten für die cremige Konsistenz)
- 2 EL Milch
- (ggf. 1-2 TL Sahne, sofern gerade eine offen ist)
- 2 mittlere Knoblauchzehen, in der Knoblauchpresse gepresst
- 1 knapper gestrichener TL Salz
- die Kräutermischung
- 5g tiefgekühlter Schnittlauch
- 5g tiefgekühlte Petersilie
- 5g tiefgekühlter Dill.
Um es noch einmal zu betonen: an das Rezept gehört Öl, und zwar Leinöl.
Die Gewürze dürfen auch frisch sein. Die tiefgekühlten Kräuter sind aber ganzjährig und in gleichbleibender Qualität verfügbar. Die Mengen sind bewusst groß!
Was die Quarkmenge angeht: je mehr Esser, desto mehr Quark. Es bietet sich an, reichlich Quark zu nehmen. Im Zweifel lieber ein Paket mehr und den Rest in den Kühlschrank.
Ein Versuch, das Rezept mit kleingeschnittenen Zwiebeln zu erweitern, stieß bei allen Probeessern auf einhellige Ablehnung.